Spendenkonto

Volksbank Kurpfalz eG

IBAN: DE03 6709 2300 0033 0720 07
BIC: GENODE61WNM

Wieder auf die 1: CDU im Wahlkreis Heidelberg bei der Bundestagswahl vorne

Sowohl bei den Erst- als auch bei der Zweitstimmen lagen wir Christdemokraten vor Grünen und SPD. Das ist ein großartiger Erfolg, der auch auf einen engagierten Wahlkampf der vielen Mitglieder und Unterstützer vor Ort zurückzuführen ist. Dass es unserem Kandidaten Alexander Föhr gelungen ist, die Co-Bundesvorsitzenden der Grünen hinter sich zu lassen, hat dabei viele Beobachter von außen überrascht. Es ist eine Bestätigung seiner Arbeit der letzten Jahre und ein klares Signal, dass nach der chaotischen Regierungszeit der Ampel ein neuer politischer Kurs gewünscht und erwartet wird. Wir werden dafür in den nächsten vier Jahren kämpfen und uns für eine bessere Wirtschafts-, Migrations- und Sicherheitspolitik einsetzen. Auch in der Regierungsarbeit muss ein anderer Stil Einzug halten, damit die Menschen wieder das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit von Politik gewinnen.

Umso bitterer ist es dabei für uns in die Menschen im Wahlkreis, dass Alexander Föhr aufgrund der unsäglichen Wahlrechtsreform der Ampel-Koalition das gewonnene Mandat nicht antreten darf. Noch gravierender sichtbar wird die Ungerechtigkeit, die die Reform ausgelöst hat, beim Blick auf der Karte der Region: In den Wahlkreisen Heidelberg, Mannheim, Rhein-Neckar und Ludwigshafen haben die CDU-Kandidaten die meisten Stimmen erhalten. Keiner darf sein Mandat antreten, da dafür noch mehr Zweitstimmen für die CDU im jeweiligen Bundesland notwendig gewesen wären. Dies führt dazu, dass eine ganze Region nicht durch einen Abgeordneten der größten Regierungsfraktion repräsentiert wird. Der klare Wählerwille wird nicht abgebildet. In unserem Wahlkreis Heidelberg sind es sogar ausschließlich Oppositionsabgeordnete, die nach Berlin entsandt werden. Wir erwarten von der neuen Bundesregierung, dass sie diese mangelhafte Reform korrigiert und dafür sorgt, dass dem Wählerwillen entsprochen wird und direkt gewählte Abgeordnete zukünftig wieder ausnahmslos in den Bundestag einziehen. Die Reaktionen vieler Bürgerinnen und Bürger zeigen uns, dass dieses Wahlrecht große Unzufriedenheit mit dem demokratischen System auslöst und das Vertrauen in faire Wahlen beschädigt hat. Das darf so nicht bleiben.

Die Presse schrieb treffend folgendes dazu:

Dr. Micha Hörnle in der Rhein-Neckar-Zeitung (Ausgabe Bergstraße) vom 25.2.25 unter der Überschrift „Verlorener Sieg“:

„Es war nicht der Wähler, der entschieden hat, dass Alexander Föhr nicht mehr in den Bundestag einzieht. Es war das neue Wahlrecht. […] In diesem Fall hat Föhr seine imposante Aufholjagd nichts genutzt - und zwar gegen eine amtierende Parteivorsitzende. Damit verliert der Wahlkreis seinen einzigen Abgeordneten, der vor Ort engagiert und dauerhaft präsent war. […] Der Wahlkreis hat nun keinen „Kümmerer“ mehr vor Ort und auch höchstwahrscheinlich keinen Abgeordneten mehr in der Regierung.  Das ist eine der schlechtesten Botschaften des Wahltags. Daher sollte die Wahlreform schnell rückgängig gemacht werden.“

Hans-Jürgen Emmerich im Mannheimer Morgen (Ausgabe Bergstraße) vom 24.2.25 unter der Überschrift „Föhr-Triumph mit Schatten“:

„Das Rennen im Wahlkreis Heidelberg ist gelaufen. Franziska Brantner, Co-Chefin der Grünen, hat […] das Duell mit dem CDU-Abgeordneten Alexander Föhr überraschend klar verloren. […] Föhr ist es mit einer grandiosen Aufholjagd gelungen, sechs Prozentpunkte Abstand wettzumachen. Dazu beigetragen hat sicher auch seine Präsenz im Wahlkreis. Wie kein anderer war er vor Ort vertreten, ein im besten Sinne des Wortes volksnaher Abgeordneter. Doch sein Sieg hat einen entscheidenden Schönheitsfehler: Die umstrittene Wahlrechtsänderung der Ampel könnte zur Folge haben, dass er trotz des klaren Wahlerfolgs nicht wieder in den Bundestag einziehen kann. […] Dieses Beispiel zeigt, wie unsäglich diese Neuregelung ist. Der Bewerber mit den meisten Stimmen im Wahlkreis könnte am Ende außen vor bleiben, während die Zweitplatzierte über die Landesliste einzieht. Das ist ein Unding.“

Unser Dank gilt allen Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfern für den großartigen Einsatz. Das Ergebnis zeigt: Die CDU ist wieder auf der 1!

Gewerbestrasse 2 – 4
69221 Dossenheim

Online beitreten

Links
Newsletter abonnieren

Bleiben Sie mit unserem Newsletter auf dem Laufenden.

Login

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.